Hypnose als Bewusstseinszustand tiefer Entspannung, in dem die eigene Wahrnehmung fokussiert und man gleichzeitig hoch konzentriert und klar ist.
In diesem Bewusstseinszustand können hilfreiche (Selbst-) Sugesstionen leicht, unmittelbar und positiv wirken.

 

Hypnotische Zustände sind uns allen in Form von Tagträumen, Meditation, Autogenem Training aber auch bei langen Autofahrten, Wanderungen oder dem Lesen eines spannenden Buches vertraut.
Unsere tägliche Kommunikation mit anderen aber auch, wenn wir mit uns selbst reden ("ich schaff das schon"), beinhaltet unzählige Suggestionen.

 

Die vermittelten Techniken werden seit langem in der Schmerztherapie, bei Zahnbehandlungen, in der begleitenden Krebstherapie sowie im Rahmen von Stresspräventions- und bewältigungsprogrammen und im Hochleistungsport genutzt.

 

Die meisten von uns wissen: Angst, z.B. die vor Schmerz, erzeugt Stress und versetzt unseren Körper in Alarmbereitschaft und damit unter körperliche Anspannung.
Solange er jedoch in Alarmbereitschaft ist, reduziert er seine Vorgänge auf die lebensnotwendigsten Funktionen. In diesem Zustand sind die Gebärmutter- und Unterleibsmuskeln nicht nur extrem angespannt, sondern tatsächlich auch weniger durchblutet, was den Geburtsverlauf negativ beeinflussen kann.

Im Rahmen von HypnoBirthing wird vermittelt und geübt, sich selbst mit Hilfe verschiedener Techniken in einen tiefen Entspannungszustand zu versetzen, bestehende Ängste und damit die körperliche Anspannung zu lösen, auf dass der Körper, insbesondere die Gebärmutter, entspannt bleiben und den natürlichen Geburtsvorgang vollziehen können.